Karriere mit Verantwortung.
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Laufbahn bei der Basalt AG.
Ein Blick in den Gesteinsabbau eines Steinbruchs mittels Sprengungen.
Marcel Klotz, Sprengberechtigter im Steinbruch Stockhausen, teilt seine Erfahrungen und die
Faszination für diesen verantwortungsvollen Job.
Manchmal führen glückliche Zufälle und die Unterstützung von Bekannten zu den aufregendsten Karrieremöglichkeiten. So erging es mir, als ich durch den Erwerb meines Befähigungsscheins in die Welt des Gesteinsabbaus im Steinbruch eintauchte. Heute lässt mich mein Job und die Branche nicht mehr los. Seit dem Erhalt meines Befähigungsscheins übernehme ich gemeinsam mit unserem erfahrenen Betriebsleiter eine große Verantwortung. Sprengarbeiten erfordern äußerste Sorgfalt und Präzision, denn Sicherheit steht an erster Stelle. Jeder einzelne Handgriff und jede Entscheidung müssen wohlüberlegt sein, um Unfälle zu verhindern und die Umgebung zu schützen.
Die Arbeit im Steinbruch und bei Sprengungen ist zweifellos aufregend, doch sie erfordert auch Respekt vor den Materialien und den Herausforderungen, die sie mit sich bringen. Die richtige Balance ist essenziell, um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern.
Mein Arbeitsalltag im Steinbruch ist geprägt von Abwechslung und Herausforderungen. Vom Bohren der Löcher bis zur Durchführung der Sprengung gibt es zahlreiche Schritte, die präzise durchdacht sein müssen. Jeder Tag ist anders, und genau das macht die Arbeit so besonders.
Der Ablauf einer Sprengung im Steinbruch
- Nach dem Bohren der Löcher werden diese vermessen und die benötigte Sprengstoffmenge für jedes Loch genau berechnet und geplant.
- Am Tag der Sprengung wird die vorbereitete Sprengstoffmenge in jedes Loch eingebracht und die Löcher werden mit Splitt als Besatz aufgefüllt.
- Wenn alle Löcher besetzt und mittels Oberflächenverzögerer verbunden sind, steht die Sprengung kurz bevor.
- Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen Absperrposten besetzt sein und Unbefugte müssen sich außerhalb des Sprengradius befinden. Warnsignale werden aktiviert, um alle Anwesenden zu informieren.
- Nachdem die Sprenganlage gezündet wurde, überprüft der Sprengberechtigte sorgfältig den Ablauf und gibt mit dem dritten Warnsignal die Entwarnung, womit die Sprengung als beendet erklärt wird.
Mein Fazit: Der Gesteinsabbau und die Sprengarbeiten sind zweifellos faszinierende Berufsfelder, die mit Verantwortung und Respekt ausgeführt werden müssen. Die Kombination aus Technik, Präzision und der Erfahrung eines Sprengberechtigten machen diese Tätigkeiten zu einem unvergleichlichen Arbeitsumfeld. Wer sich für eine Karriere in diesem Bereich entscheidet, wird mit einer einzigartigen Berufserfahrung belohnt.
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