Basalt<\/div>\r\n
Basalt ist ein basisches, also SiO2<\/sub>-armes Ergussgestein (Vulkanit). Es besteht vor allem aus einer Mischung von Calcium-Eisen-Magnesium-Silikaten (Pyroxene) und calcium- und natriumreichem Feldspat (Plagioklas) sowie meist auch Olivin. \u00a0Basalt entsteht bei der Aufschmelzung des Erdmantels. D\u00fcnnfl\u00fcssige Lava erkaltet an der Erdoberfl\u00e4che beim Austritt relativ schnell zu Basalt. Die Laven haben bei ihrem Austritt in der Regel Temperaturen zwischen 900 \u00b0C und 1200 \u00b0C, abh\u00e4ngig von ihrem Chemismus. Die typischen mehreckigen, oft meterlangen Basalts\u00e4ulen entstehen, wenn die Lava vergleichsweise langsam und unter Volumenverkleinerung erkaltet. Basalt hat eine grauschwarze bis schwarze Farbe, ist farbbest\u00e4ndig sowie \u00e4u\u00dferst hart und verwitterungsresistent.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t \r\n
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Andesit<\/div>\r\n
Andesit z\u00e4hlt, wie der Basalt auch, zur Gruppe der \u201eErgussgesteine\u201c. Benannt wurde der Vulkanit nach den s\u00fcdamerikanischen Anden. Typisch ist seine schwarze bis dunkelbraune Farbe. Andesit bildet mit anderen Erguss- oder Eruptivgesteinen wie dem Basalt das Panorama des Siebengebirges. Weitere Vorkommen gibt es in der Eifel und im Westerwald, aber auch im Flechtinger H\u00f6henzug.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Diabas<\/div>\r\n
Diabas ist ein basisches Ergussgestein, das aus dem Erdaltertum stammt, und geh\u00f6rt zur Familie der Basaltgesteine. Durch sein hohes Alter ist er ein sogenannter Pal\u00e4obasalt. Charakteristisch ist eine geringf\u00fcgige Metamorphose (Umwandlung der mineralogischen Zusammensetzung), die zu einer Gr\u00fcnf\u00e4rbung des Gesteins f\u00fchrt. Er kommt unter anderem im Th\u00fcringisch-Fr\u00e4nkisch-Vogtl\u00e4ndischen Schiefergebirge vor. Zu seinen Eigenschaften geh\u00f6ren der ausgezeichnete Polierwert, seine Frost- und Verwitterungsbest\u00e4ndigkeit und seine hohe Druckfestigkeit.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Granodiorit<\/div>\r\n
Granodiorit ist ein mit dem Granit verwandtes helles magmatisches Tiefengestein, das meist in grob- bis mittelk\u00f6rniger Form auftritt. Granodiorit enth\u00e4lt im Vergleich zum Granit mehr Plagioklas als Alkalifeldspat. Seine Farbe bewegt sich meist zwischen Wei\u00df-Grau und Grau, seltener ist Rosa. Granodiorit enth\u00e4lt Feldspat, Quarz, Glimmer und Hornblende. Der Name Granodiorit setzt sich aus Granit und Diorit zusammen.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Granit<\/div>\r\n
Granit ist ein Tiefengestein mit mittel- bis grobk\u00f6rniger Struktur, das durch die Erstarrung von Magma innerhalb der Erdkruste entsteht (Tiefengestein oder auch Magmatit). Durch Bewegungen der Erdkruste und Abtragung des dar\u00fcber befindlichen Gesteins gelangt der erstarrte Granit an die Oberfl\u00e4che. Granit besteht im Westelichen aus Alkalifeldspat und Plagioklas, Quarz und Glimmer. Das Farbspektrum reicht bei Graniten von hellem Grau bis zu bl\u00e4ulichen, r\u00f6tlichen oder gelblichen T\u00f6nen. Granite haben aufgrund ihrer H\u00e4rte (\u201ehart wie Granit\u201c) und Verwitterungsbest\u00e4ndigkeit sowie wegen ihrer guten Schleif- und Polierbarkeit eine gro\u00dfe wirtschaftliche Bedeutung \u2013 auch f\u00fcr uns.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Grauwacke<\/div>\r\n
Grauwacke ist ein Sedimentgestein, das vor etwa 300 Millionen Jahren entstanden ist. Ihren Namen verdankt sie ihrer blau-grauen F\u00e4rbung. Der umgangssprachliche Begriff \u201eWacke\u201c bedeutet\u201eraues Gestein\u201c. Die Grauwacke zeichnet sich durch ihre hohen Polierwerte, ihre exzellente Rauigkeit sowie ihre Frost- und Verwitterungsbest\u00e4ndigkeit aus.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Kalkstein<\/div>\r\n
Der Kalkstein ist ein Sedimentgestein, das zum gr\u00f6\u00dften Teil aus Kalziumkarbonat besteht. Die meisten Kalksteinvorkommen in Deutschland sind vor Jahrmillionen aus den Skeletten und Schalen im Meer lebender Organismen entstanden. Durch die Auflast j\u00fcngerer Sedimentschichten wurde der Untergrund immer fester und bildete sich im Laufe der Zeit zu festem Gestein um.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Amphibolit<\/div>\r\n
Amphibolit ist ein metamorphes Gestein, das in der tieferen Erdkruste unter erh\u00f6hten Druck- und Temperaturbedingungen durch Mineralumwandlungen (Metamorphose) meist aus Basalt oder Gabbro, seltener aus Sedimentgesteinen entsteht. Das Gestein besteht haupts\u00e4chlich aus der namensgebenden Mineralgruppe der Amphibole sowie aus Plagioklas, Die Farbe des verwitterungsresistenten Silikatgesteins variiert mit ihrem Mineralbestand. H\u00e4ufig sind jedoch T\u00f6ne von Schwarz \u00fcber Grau bis Dunkelgr\u00fcn. Bei einem hohen Plagioklas-Anteil kann der Amphibolit sogar in schwarz-wei\u00df gemusterter Form auftreten. Amphibolit-Vorkommen finden sich vor allem im Th\u00fcringer Wald, in der M\u00fcnchberger Gneismasse, im Kyffh\u00e4user sowie im Erzgebirge, im Fichtelgebirge und im Schwarzwald.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Rhyolith<\/div>\r\n
Rhyolith (griechisch f\u00fcr \u201eFlie\u00dfstein\u201c) ist ein vulkanisches Gestein, reich an Quarz (Anteile zwischen 20 und 60 %) und in seiner chemischen und mineralogischen Zusammensetzung dem Granit sehr \u00e4hnlich. Man bezeichnet ihn auch als felsisches Gestein. Der Rhyolith hat eine rote, rotgraue oder grauviolette Farbe. Die veraltete Bezeichnung f\u00fcr geologisch alte Rhyolithe ist Quarzporphyr. Rhyolith entsteht, wenn Magma im Erdinneren zun\u00e4chst langsam erkaltet. In der Tiefe bilden sich dann zun\u00e4chst wenige, aber gro\u00dfe Kristalle. Kommt es sp\u00e4ter zu einem schnellen Aufstieg des Magmas (bei einem Vulkanausbruch), k\u00fchlt das verbleibende, noch fl\u00fcssige Magma sehr rasch ab und kristallisiert. Das Rhyolithvorkommen in Deutschland befindet sich im Th\u00fcringer Wald, in Sachsen (dort vor allem Nordwestsachsen), Sachsen-Anhalt (n\u00f6rdlich von Halle), in der Saar-Nahe-Senke und im Schwarzwald.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Quarzit<\/div>\r\n
Quarzit entsteht durch Metamorphose meistens aus quarzreichem Sandstein. Durch eine Kombination von Druck, Temperatur und mechanischer Belastung werden die einzelnen Quarzk\u00f6rner dabei durch Druckl\u00f6sung deformiert, und ihr Kristallgitter beginnt, sich neu zu ordnen. Bei dieser Rekristallisation wachsen sie \u00fcber ihre urspr\u00fcnglichen Korngrenzen hinaus und bilden eine dicht vernetzte Struktur. Das Material erreicht damit hohe Festigkeiten und eine gute Verwitterungsbest\u00e4ndigkeit.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Quarzsandstein<\/div>\r\n
Quarzsandstein geh\u00f6rt zu den sogenannten Sedimentgesteinen (Ablagerungsgesteine). Die abgelagerten Bestandteile k\u00f6nnen aus Gesteinsbruchst\u00fccken oder Mineralien (meistens Quarz) mit einer Korngr\u00f6\u00dfe von bis zu 2 mm bestehen. Die Kornbindung von Sandstein wird durch das jeweilige Bindemittel bewirkt, das (meist kalkig), tonig, quarzitisch (kieselig) oder eine Kombination dieser drei Varianten sein kann. Von der Art des Minerals, das die Verbindung bewirkt, h\u00e4ngt die Farbe des Sandsteins ab \u2013 er kann rot, gelb, braun, grau oder ockerfarben sein. Wenn das Gestein aus mehr als 90 % Quarzk\u00f6rnern besteht, spricht man von Quarzsandstein.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Gabbro<\/div>\r\n
Gabbro ist ein mittel- bis grobk\u00f6rniges magmatisches Gestein, das tief im Erdinneren entsteht. Es hat eine grauschwarze, gelegentlich auch blaugr\u00fcne Farbe. Gabbro findet sich vor allem in der ozeanischen, seltener auch in der kontinentalen Erdkruste. Er bildet sich durch das langsame Abk\u00fchlen basaltischen Magmas in meist mehr als f\u00fcnf Kilometer Tiefe, wobei oft ausgedehnte Massen Tiefengestein entstehen. Gabbro kommt in Deutschland im Harz, im Odenwald sowie im Schwarzwald vor.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Oolith<\/div>\r\n
Oolith (aus griech. \u201eoon\u201c f\u00fcr \u201eEi\u201c und \u201elithos\u201c f\u00fcr \u201eStein\u201c; auch Erbsenstein oder Rogenstein genannt) ist ein Sedimentgestein, das aus kleinen Mineralk\u00fcgelchen (Ooiden) besteht, die durch ein kalkiges oder toniges Bindemittel verbunden sind. Ooide bestehen vorwiegend aus Kalk, Eisenhydroxid oder Kiesels\u00e4ure und bilden sich in warmem, kalk\u00fcbers\u00e4ttigtem Wasser mit starker Wellenbewegung. Ausgangspunkt sind kleine Partikel wie Sandk\u00f6rner oder Fragmente von Muschelschalen, die durch die Wellenbewegung in der Schwebe gehalten werden und Kristallisationskerne bilden, an denen sich Kalk in Form von Kalzitkristallen ablagert. Werden diese Ooide zu schwer, sinken sie auf den Meeresgrund ab und bilden eine Sedimentschicht, in der sie durch Wasserbewegung gerollt werden. Von Oolith spricht man, wenn sich diese Sedimentschicht zu Gestein verdichtet.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Gneis<\/div>\r\n
Gneis ist ein helles, metamorphes Gestein mit den Hauptgemengteilen Feldspat, Quarz und Glimmer, das durch den Prozess der Metamorphose entsteht. Es ist eine Umbildung eines schon bestehenden Gesteins unter hohen Temperaturen und Druckbedingungen. Die Zusammensetzung eines Gneises h\u00e4ngt vom Ausgangsgestein ab: Die wichtigsten Minerale im Gneis bilden sich nicht w\u00e4hrend der Metamorphose, sondern sind schon im Ausgangsmaterial vorhanden. Orthogneise sind das metamorphe Umwandlungsprodukt von feldspat- und quarzreichen magmatischen Gesteinen wie Granit oder Granodiorit. Oftmals haben sie aber bereits mehrere Gesteinsumwandlungen durchgemacht und sind aus bereits vorliegenden Gneisen entstanden. Paragneise entstehen durch die Umwandlung von Sedimentgesteinen (Sandsteinen, Grauwacken, Arkosen und Tonschiefer) und weisen deshalb oft eine gr\u00f6\u00dfere Vielfalt von akzessorischen Mineralen (Nebengemengeteile) auf als die Orthogneise. Das Gef\u00fcge schwankt zwischen fein- und grobk\u00f6rnig bei mitunter gut sichtbarer Paralleltextur. Im letzteren Fall spricht man von eingeregelten Kristallen. Das Gestein kann dann lagig-flaserig bis grobschieferig und oft auff\u00e4llig geb\u00e4ndert erscheinen. Im Gegensatz dazu gibt es Orthogneise mit schwach ausgebildeten Texturmerkmalen und relativ gleichm\u00e4\u00dfigen Kristallgr\u00f6\u00dfen oder in der Grundmasse nur gering ausgepr\u00e4gter Kristallinit\u00e4t. Gneise k\u00f6nnen also vielf\u00e4ltig ausgepr\u00e4gt sein.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Kuselit<\/div>\r\n
Kuselit ist die regionale Bezeichnung f\u00fcr ein klein- bis mittelk\u00f6rniges magmatisches Ganggestein mit gr\u00fcnlich-grauer Farbe, teilweise rostroten F\u00e4rbungen und fleckiger Struktur. Plagioklas-Feldspat und Pyroxen sind die prim\u00e4ren mineralischen Hauptbestandteile des Kuselits, die durch Einwirkung von hei\u00dfen w\u00e4ssrigen L\u00f6sungen in andere Minerale umgewandelt wurden. Der Name Kuselit leitet sich vom Vorkommen des Gesteins in der Umgebung der pf\u00e4lzischen Kreisstadt Kusel ab. In der petrografischen Nomenklatur wird die Bezeichnung Kuselit nicht mehr gef\u00fchrt und ist in diesem Sinne nur von historischer Bedeutung. Die lokale Anwendung des Begriffs ist davon unber\u00fchrt. Der Kuselit ist nach moderner Auffassung ein Lamprophyrgestein, das durch eine Autometamorphose ver\u00e4ndert wurde. Im Nordpf\u00e4lzer Bergland, dem Hauptvorkommen in Deutschland, erreichen die Gangf\u00fcllungen des Kuselits abbauw\u00fcrdige St\u00e4rken.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Latitandesit<\/div>\r\n
Latitandesit, auch Latiandesit oder Andelatit, ist die ehemalige Bezeichnung f\u00fcr vulkanische Gesteine, die mineralogisch zwischen den Gesteinsarten Latit und Andesit einzuordnen sind. Nach moderner Klassifizierung f\u00fcr Vulkanite fallen Latitandesite unter die Begriffe Basalt oder Andesit. Die f\u00fcr viele Vulkanite typischen Eigenschaften (feink\u00f6rnig, hart, verwitterungsbest\u00e4ndig) machen aus dem Latitandesit einen passenden Rohstoff f\u00fcr die Herstellung von hochwertigen Gesteinsk\u00f6rnungen.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Porphyrit<\/div>\r\n
Porphyrit ist eine in der \u00e4lteren deutschsprachigen Literatur verwendeter, heute \u00fcberfl\u00fcssiger Bezeichnung f\u00fcr ein \u201ealtes\u201c, pal\u00e4ozoisches\u00a0vulkanisches Gestein andesitischer Zusammensetzung mit Einsprenglingen von\u00a0Plagioklas\u00a0und ggf. weiteren Mineralien. Die gesteinstechnischen Eigenschaften sind denen der\u00a0Andesite und Rhyolithe vergleichbar.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Quarzporphyr<\/div>\r\n
Quarzporphyr ist eine \u00e4ltere Bezeichnung f\u00fcr ein \u201ealtes\u201c vulkanisches Gestein mit rhyolithischer Zusammensetzung, das Quarz und Feldspat in der Grundmasse enth\u00e4lt. Die gesteinstechnischen Eigenschaften sind denen der Andesite und Rhyolithe vergleichbar.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t
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Syenit<\/div>\r\n
Syenit ist ein magmatisches Tiefengestein und das plutonische Pendant zum vulkanitischen Trachyt. Syenit enth\u00e4lt einen hohen Anteil an Alkalifeldsp\u00e4ten, vor allem Orthoklas. Im Unterschied zum Granit enth\u00e4lt der Syenit weniger Quarz und anteilig mehr Feldsp\u00e4te. \u00c4hnnlich wie Granit sind Syenite kompakte, mittel- bis grobk\u00f6rnige Gesteine ohne wahrnehmbare Hohlr\u00e4ume. Syenite sind sehr verwitterungsbest\u00e4ndig.<\/p>\n<\/p>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t <\/div>\r\n
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- Andesit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Diabas<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Granodiorit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Granit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Grauwacke<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Kalkstein<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Amphibolit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Rhyolith<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Quarzit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Quarzsandstein<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Gabbro<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Oolith<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Gneis<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Kuselit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Latitandesit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Porphyrit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Quarzporphyr<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
- Syenit<\/span>\r\n <\/li>\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t <\/ul>\r\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\r\n