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Nachhaltige Ressourcennutzung.<\/h4>\n
Der Abraum, der bei der Natursteingewinnung in unseren Steinbr\u00fcchen anf\u00e4llt, ist f\u00fcr uns ein wichtiger Rohstoff, um den Steinbruch sp\u00e4ter wieder zu verf\u00fcllen. Hinzu kommen die unterschiedlichsten mineralischen Stoffe, die wir von unseren Kunden annehmen. Diese Rohstoffe bilden die Grundlage f\u00fcr unsere Rekultivierungs- und Renaturierungsarbeiten zur Schaffung von Lebensr\u00e4umen: Damit lassen sich Landschaftsbilder wiederherstellen oder sogar speziell an die Bed\u00fcrfnisse seltener Tier- und Pflanzenarten anpassen.<\/p>\n
Auch die Asphaltproduktion eignet sich hervorragend, um altem Material neues Leben einzuhauchen. Wenn Stra\u00dfen und Wege erneuert werden m\u00fcssen, wird der alte Asphaltbelag abgefr\u00e4st oder ganz ausgebaut. Dieser eignet sich optimal f\u00fcr die Wiederverwendung, da sich die Eigenschaften der Gesteinsk\u00f6rnungen w\u00e4hrend der Nutzungsdauer kaum ver\u00e4ndern und die Bindungsf\u00e4higkeit des Bitumens in den meisten F\u00e4llen reaktiviert werden kann. Nach der Aufbereitung des Granulats l\u00e4sst sich dieses als Zugabe bei der Herstellung des neuen Mischguts verwenden. Damit l\u00f6sen wir nicht nur ein Entsorgungsproblem, sondern schonen nat\u00fcrliche Ressourcen wie Kies, Gestein und Bitumen.<\/p>\n
Ein entscheidender Vorteil unserer Standorte ist das fl\u00e4chendeckende Netzwerk, das es uns erm\u00f6glicht, die besten Produkte lokal zu verankern. Doch nicht immer sind die eingesetzten Materialien am richtigen Ort. Um dieses Ungleichgewicht zu korrigieren, haben wir Initiativen gestartet, um Stoffstr\u00f6me intelligent zu erfassen und zwischen den Standorten zu lenken. So k\u00f6nnen wir die Recycling-Materialien optimal verteilen und f\u00fcr jeden Auftrag die perfekte Mischung herstellen.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\r\n\n\n\n
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Biodiversit\u00e4t.<\/h2>\t\t\t\t\t
Die Gewinnung von Naturstein in Steinbr\u00fcchen ist mit einer tempor\u00e4ren Umwandlung von Fl\u00e4chen verbunden, weshalb sich das Bild von Flora und Fauna w\u00e4hrend des aktiven Betriebs ver\u00e4ndert. Diese Ver\u00e4nderung und die Vielfalt in den Steinbr\u00fcchen ist nach dem Ende der Gewinnung oft gr\u00f6\u00dfer als vorher. Achtung und Erhalt der Biodiversit\u00e4t sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch ein Kernst\u00fcck unserer unternehmerischen Verantwortung.<\/p>\n\t\t\t\t<\/div>\r\n\t\t\t<\/div>\r\n\t\t<\/div>\r\n\t<\/div>\r\n<\/div>\r\n\r\n\n\n\n
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Umweltschutz in Steinbr\u00fcchen.<\/h4>\n
Ein Steinbruch bietet aufgrund seiner einzigartigen Topografie und Gestaltung einen Lebensraum, der in Deutschland nur noch selten anzutreffen ist. So nisten heimische Eulenarten wie der Uhu meist in rekultivierten oder renaturierten Steinbr\u00fcchen. Aber auch in aktiven Gewinnungsbetrieben gibt es sehr h\u00e4ufig Nistpl\u00e4tze dieser seltenen Art. F\u00fcr jeden bestehenden und geplanten Standort entwickeln wir bereits vor der Er\u00f6ffnung umfassende Pl\u00e4ne f\u00fcr die Zeit danach. Durch die nachhaltige Gestaltung unserer Standorte tragen wir dazu bei, die Biodiversit\u00e4t zu erhalten und zu f\u00f6rdern \u2013 das verstehen wir als integralen Bestandteil einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensf\u00fchrung.<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\r\n\n\n\n
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Praxisbeispiel zu Biodiversit\u00e4t.<\/h2>
Eines von vielen positiven Beispielen aus der Praxis ist die Geschichte des Basaltsteinbruchs Zinst. Er liegt im Naturraum Hohes Fichtelgebirge an der Grenze zum Oberpf\u00e4lzer H\u00fcgelland und ist die ehemals gr\u00f6\u00dfte Abbaufl\u00e4che im westlichen Landkreis Tirschenreuth. Nach der Stilllegung des Steinbruchs im Jahr 2005 hat sich durch Sukzession inzwischen ein Mosaik aus vielf\u00e4ltigen Lebensr\u00e4umen entwickelt, das \u00e4u\u00dferst wertvoll ist. Mit diesen Lebensr\u00e4umen bietet der Steinbruch den zahlreichen dort heimischen Tieren und Pflanzen \u2013darunter auch gef\u00e4hrdete Arten \u2013 geeignete Lebensbedingungen und wichtige R\u00fcckzugsgebiete.<\/p>\n <\/div>\n\t<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n\n
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Vielf\u00e4ltiger Lebensraum f\u00fcr bedrohte Arten und Biodiversit\u00e4ts-Highlight.<\/h3>\n
Aufgrund seiner zahlreichen Kleingew\u00e4sser hat sich der Steinbruch zu einem wertvollen Lebensraum f\u00fcr Amphibien entwickelt. Reptilien- und Insektenarten finden in den Felsb\u00f6schungen und Ruderalfluren optimale Lebensbedingungen. Aber auch zahlreiche gef\u00e4hrdete Vogelarten wie der Baumpieper, der Bluth\u00e4nfling und der Flussregenpfeifer finden dort aufgrund der hohen Strukturvielfalt wertvolle Brut- und Nahrungshabitate.<\/p>\n
Hervorzuheben sind vor allem die \u00fcberregional bedeutsamen Vorkommen der Blaufl\u00fcgeligen Sandschrecke und der Blaufl\u00fcgeligen \u00d6dlandschrecke, die auf kargen Schotterfl\u00e4chen vorkommen, sowie die in Bayern stark gef\u00e4hrdete Pelzbiene. Aber auch die seltene und stark gef\u00e4hrdete Nachtfalterart Gelbgr\u00fcner Wiesenknopf-Ameisenbl\u00e4uling kommt im Gebiet vor und h\u00e4lt sich tags\u00fcber gerne an Felsunterseiten auf.<\/p>\n
Um den artenreichen Lebensraum zu erhalten, setzt man inzwischen Schafe und Ziegen ein, um eine Verbuschung des Gebietes zu verhindern. Es ist von gro\u00dfer Bedeutung, den ehemaligen Steinbruch offen zu halten, um die Biodiversit\u00e4t zu bewahren und bedrohte Arten zu sch\u00fctzen.<\/p>\n
Insgesamt ist der Basaltsteinbruch Zinst aufgrund seiner zahlreichen unterschiedlichen Lebensraumtypen zu einem der naturschutzfachlich wertvollsten Lebensr\u00e4ume im westlichen Landkreis Tischenreuth geworden. Der Kreisvorsitzende des Landesbunds f\u00fcr Vogelschutz spricht von einem \u201eHighlight der Biodiversit\u00e4t\u201c. Zinst ist damit ein Paradebeispiel<\/p>\n <\/div>\r\n <\/div>\r\n\r\n\n\n\n
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